auf dem Julius-Mosen-Platz in Oldenburg
Die Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen in der Region zu verbessern ist das Anliegen der Oldenburger Initiative im Rahmen der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland. Die Leitsätze der deutschlandweiten Initiative beziehen sich auf gesellschaftspolitische Herausforderungen, die Ethik, Recht und öffentliche Kommunikation betreffen, aber auch die Bedürfnisse von Betroffenen und Anforderungen an Versorgungsstrukturen sowie Aus-, Weiter- und Fortbildung im Kontext von Palliativversorgung und Sterbebegleitung.
Die Kooperationspartnerinnen und -partner des Oldenburger Palliativ- und Hospiznetzwerks haben sich im „Bündnis Pflege“, der örtlichen Pflegekonferenz der Stadt Oldenburg, auf Basis des Niedersächsischen Pflegegesetzes zusammengeschlossen, um die Charta zu unterstützen und gemeinsam mit der Stadt Oldenburg zu unterzeichnen. Die Organisation liegt beim Palliativwerk Oldenburg eG als Leistungserbringer der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung und dem Hospiz St. Peter. Beiden Einrichtungen war es von Anfang an wichtig, es nicht bei einer pressewirksamen Unterzeichnung zu belassen, sondern im Netzwerk konkrete Projekte zu entwickeln, die je einem der Charta-Leitsätze entsprechen.
Vortragsräume des Forum St. Peter, Peterstraße 22-26
Um über die Arbeit und die Angebote des stationären Hospiz St. Peter in Oldenburg zu berichten und mit Interessierten Menschen ins Gespräch zu kommen, veranstaltet das Hospiz St. Peter am Mittwoch den 15. März, in der Zeit von 17:30 bis 19:00 Uhr, eine Informationsveranstaltung unter der Überschrift „das Hospiz stellt sich vor“. In den Vortragsräumen des Forum St. Peter, in der Peterstraße 22-26, soll über die stationäre Hospizarbeit, die zahlreichen Trauerangebote und das zukünftige Tageshospiz informiert werden. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Gebeten wird um eine Anmeldung bis zum 10.03.2023 unter: